Rettung der Riffe: Die Suche der Wissenschaftler nach der Widerstandsfähigkeit der Korallen

Da die Korallenriffe weiterhin mit der beispiellosen Hitze zu kämpfen haben, arbeiten Wissenschaftler unermüdlich daran, Lösungen für den Erhalt dieser lebenswichtigen Ökosysteme zu finden.

Forschern ist es gelungen, Korallen mit einer verbesserten Hitzetoleranz zu züchten. Dies ist ein bedeutender Durchbruch, der dazu beitragen könnte, die Korallenriffe der Welt vor steigenden Meerestemperaturen zu schützen.

Laut einer neuen Studie kann die selektive Zucht zu einer bescheidenen Erhöhung der Hitzetoleranz von Korallen führen, die für ihr Überleben in einem sich erwärmenden Ozean entscheidend ist.

Die Forscher hoffen, dass diese Verbesserung es den Korallen ermöglichen wird, sich an den prognostizierten Anstieg der Meerestemperaturen anzupassen und die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern.

Experten warnen jedoch, dass selbst bei einer verbesserten Hitzetoleranz drastische globale Maßnahmen gegen den Klimawandel erforderlich sind, um das langfristige Überleben der Korallenriffe zu sichern.

Retten Ihr unsere Korallenriffe

Die Erhaltung der Korallenriffe erfordert nicht nur die Züchtung hitzetoleranter Korallen, sondern auch die Erforschung verschiedener Wasserquellen, die ihr Wachstum und ihre Widerstandsfähigkeit unterstützen können.

Zum einen ist noch unklar, wie viele dieser selektiv gezüchteten Korallen benötigt werden, um eine signifikante Auswirkung auf die Wildpopulationen zu erzielen, und ob die erwünschten Eigenschaften verwässert werden, sobald sie in die Wildnis gelangen.

In diesem Zusammenhang untersuchen Wissenschaftler auch Möglichkeiten, neue Korallenarten aus anderen Regionen mit einzigartigen genetischen Merkmalen einzuführen, um die Artenvielfalt bestehender Riffökosysteme zu erhöhen.

Dieser Ansatz ist inspiriert von einer kürzlich durchgeführten „Operation Coral Rescue“, bei der Korallen von Florida nach Texas transportiert wurden, um sie zu schützen und zu erforschen.

Ziel der Initiative war es, gefährdete Arten zu erhalten, die genetische Vielfalt zu stärken und die zukünftige Forschung an Korallenriffen zu unterstützen.

Im Rahmen dieses Vorhabens verpackten die Wissenschaftler die Korallen sorgfältig in versiegelten Behältern, um Schwankungen der Temperatur oder des Sauerstoffgehalts während des Transports zu vermeiden.

Dieser innovative Ansatz zeigt, wie wichtig die Erforschung verschiedener Wasserquellen für den Schutz der Korallenriffe ist, und unterstreicht die Notwendigkeit weiterer wissenschaftlicher Forschung und Zusammenarbeit.

Jahrhundertealte Aufzeichnungen zeigen den Verlust des Meereslebens in walisischen Gewässern

Historische Aufzeichnungen zeichnen ein lebhaftes Bild eines blühenden marinen Ökosystems in Wales. Die Gewässer rund um Wales waren ein wahres Füllhorn des marinen Lebens. Das Ökosystem war so reichhaltig, dass die Fischer oft Mühe hatten, ihre Boote vor dem Kentern unter dem Gewicht ihrer riesigen Beute zu bewahren.

Die Vielfalt der Arten war atemberaubend. Störe mit ihrer uralten Abstammung und beeindruckenden Größe waren ein häufiger Anblick. Rochen, flache Fische mit flügelartigen Flossen, glitten anmutig durch die Gewässer. Schwärme kleinerer Fische, wie Heringe und Makrelen, schwammen in riesigen, schimmernden Schwärmen.

Dieser Meeresreichtum war eine lebenswichtige Nahrungsquelle für die Menschen in Wales. Die Fischerei war ein wichtiger Wirtschaftszweig, und der Fang wurde nicht nur lokal verzehrt, sondern auch mit anderen Regionen gehandelt. Der überschüssige Fisch wurde sogar als Dünger für landwirtschaftliche Zwecke verwendet und trug so zum allgemeinen Wohlstand der Region bei.

Ein dramatischer Niedergang

Diese Aufzeichnungen zeigen jedoch auch einen drastischen Rückgang des Meereslebens. Viele Arten, die einst in den walisischen Gewässern reichlich vorhanden waren, sind stark zurückgegangen oder ganz verschwunden. Engelshaie zum Beispiel sind jetzt extrem selten. Störe und große Rochen sind kommerziell oder regional ausgerottet worden.

Das Syndrom der veränderten Ausgangssituation

Dieser dramatische Wandel wird größtenteils auf menschliche Aktivitäten zurückgeführt, aber das volle Ausmaß des Rückgangs wird oft durch ein Phänomen verschleiert, das als „Shifting Baseline Syndrome“ bekannt ist. Da sich die Menschen im Laufe der Zeit an eine geschädigte Meeresumwelt gewöhnen, sinken ihre Erwartungen an einen gesunden Ozean allmählich. Dies kann es schwierig machen, das Ausmaß des Problems zu erkennen und wirksame Schutzmaßnahmen zu mobilisieren.

Durch das Studium historischer Aufzeichnungen können Forscher ein besseres Verständnis für die Veränderungen im Meeresökosystem von Wales gewinnen. Dieses Wissen kann in Schutzstrategien einfließen und dazu beitragen, die Gesundheit des Ozeans wiederherzustellen. Es ist zwingend erforderlich, Maßnahmen zu ergreifen, um diese wertvollen Meeresressourcen für künftige Generationen zu schützen.

Studie enthüllt schockierende Diskrepanz zwischen PFAS-Gehalten in Schaumstoff und Wasser in den Wasserstraßen von Wisconsin

In einer bahnbrechenden Studie, die in der Fachzeitschrift Environmental Science & Technology veröffentlicht wurde, haben Forscher der University of Wisconsin-Madison herausgefunden, dass natürlich vorkommende Schäume in den Wasserstraßen des Bundesstaates deutlich höhere PFAS-Gehalte aufweisen als die Gewässer darunter.

Das Forschungsteam unter der Leitung von Professorin Christina Remucal vom Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen der UW-Madison sammelte Proben aus 43 Flüssen und Seen in ganz Wisconsin. Ihre Ergebnisse zeigten, dass Schaumproben PFAS-Konzentrationen enthielten, die 50 bis 7.000 Mal höher waren als die des darunter liegenden Wassers.

PFAS-Vielfalt im Wasser

Unter den untersuchten Gewässern wies der Monona-See mit bis zu 328.000 Teilen pro Billion die höchsten PFAS-Werte im Schaum auf. Zum Vergleich: Der staatliche PFAS-Standard für Oberflächengewässer liegt bei acht Teilen pro Billion.

„Zum Vergleich: Die neuen (Bundes-)Trinkwasserrichtlinien liegen bei 4 (Teilen pro Billion) im Vergleich zu über 300.000. Das sind also wirklich hohe Zahlen“, erklärte Remucal.

PFAS, oder Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, sind eine Klasse von synthetischen Chemikalien, die in verschiedenen Industrien und Konsumgütern verwendet werden. Sie bauen sich nicht schnell ab und wurden mit zahlreichen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Nieren- und Hodenkrebs, Fruchtbarkeitsstörungen und Entwicklungsverzögerungen.

Menschen sind PFAS in erster Linie durch Verschlucken ausgesetzt. Außerdem erhöht das Schwimmen in Wasser mit Schaum, der diese Chemikalien enthält, das Risiko einer Exposition erheblich.

Die Forscher fanden höhere PFAS-Gehalte in Schäumen in der Nähe von Orten mit bekannten Quellen, wie z.B. Flughäfen, die Feuerlöschschaum verwenden. Ihr entdecktet jedoch auch unerwartet hohe Konzentrationen der Chemikalien in Schaumstoffproben aus Gewässern mit niedrigeren PFAS-Gesamtkonzentrationen und ohne bekannte Quellen.

Das Vorhandensein von PFOS (Perfluoroctansulfonat) war besonders bemerkenswert, da es sich mit größerer Wahrscheinlichkeit im Schaum anreichert als andere PFAS-Verbindungen. Infolgedessen wurden aufgrund der PFOS-Kontamination Empfehlungen für den Verzehr von Fischen in den Gewässern der Region Madison, der Bucht von Green Bay, dem Wausau-See und dem Lake Superior ausgesprochen.

Neue Bergbauansprüche in der Nähe des Death Valley National Park gefährden Wasserressourcen und Stammesrechte

Im Amargosa Valley, Nevada, wurden Hunderte von neuen Bergbau-Claims abgesteckt, die sich über Tausende von Hektar in der Nähe des Death Valley National Park erstrecken. Diese Claims, die von dem in Kanada ansässigen Unternehmen Rover Critical Minerals angemeldet wurden, liegen oberhalb von Grundwasserleitern, die den Furnace Creek im Death Valley speisen und das Timbisha Shoshone Reservat mit Trinkwasser versorgen.

Die lokalen Regierungen und der Stamm der Timbisha Shoshone unterstützen die Unterbrechung neuer Bergbauanträge, um die Gemeinde und die Umwelt zu schützen, da frühere Anträge in der Nähe des Ash Meadows National Wildlife Refuge zu einem Gerichtsverfahren und zur Rücknahme der Projektgenehmigung führten.

„Wir sind äußerst besorgt über diesen dramatischen Anstieg der Bergbauaktivitäten direkt neben dem Death Valley National Park“, sagte Mason Voehl, Geschäftsführer der Amargosa Conservancy.

Luke Basulto von der National Parks Conservation Association fügte hinzu: „Unsere Nationalparks wurden für künftige Generationen eingerichtet, damit diese eine reiche Tierwelt und ikonische Landschaften erleben können. Der Kongress und die Regierung können jetzt handeln, um den Death Valley National Park, das Ash Meadows National Wildlife Refuge und die seltenen Gewässer, die sie versorgen, zu schützen.“

Die Claims sind noch nicht im Minerals and Land Record System des U.S. Bureau of Land Management registriert, aber kürzlich durchgeführte Kontrollen vor Ort haben Hunderte von Claims mit bis zu 387 Markierungen aufgedeckt, die sich über etwa 8.000 Acres nahe der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien erstrecken, nur eine Meile vom Death Valley National Park entfernt.

Bergbau bedroht Wasserrechte

Bohrungen und Bergbau hier könnten Quellen und Grundwasserbrunnen im Death Valley schädigen und die Wasserrechte des Timbisha Shoshone Stammes bedrohen. Laxe Vorschriften bedeuten, dass selbst Erkundungsbohrungen das knappe Grundwasser und die natürlichen Ressourcen erheblich beeinträchtigen können.

„Diese neuen Bergbauanträge sind eine echte Eskalation gegen unsere Bemühungen, Ash Meadows und das Amargosa River Basin zu retten“, sagte Patrick Donnelly, Direktor des Great Basin beim Center for Biological Diversity. „Jetzt werden auch noch einer der beliebtesten Nationalparks unseres Landes und ein souveränes indianisches Volk angegriffen. Wir müssen sofort handeln, um die weitere Expansion der Bergbauindustrie in dieser sensiblen Region zu stoppen.“

Das Center for Biological Diversity, die Amargosa Conservancy und die National Parks Conservation Association unterstützen alle Bemühungen zum Schutz dieser Gebiete.

Fortschritte und Herausforderungen bei der Gewährleistung des Zugangs zu sicherem Wasser in Ghana am Weltwassertag 2024

2024 World Water Day: Progress and Challenges towards Ensuring Access to Safe Water in Ghana, Concept art for illustrative purpose, tags: der - Monok
2024 World Water Day: Progress and Challenges towards Ensuring Access to Safe Water in Ghana, Concept art for illustrative purpose – Monok

Mit rund 75 % der Weltbevölkerung, die nun Zugang zu sauberem Wasser haben, haben die internationalen Gemeinschaften unbestreitbar einen bedeutenden Meilenstein in Bezug auf den Zugang zu Wasser erreicht. Dieser Fortschritt wirft jedoch auch ein Licht auf die nach wie vor bestehenden Herausforderungen, insbesondere in Regionen, in denen der Zugang zu sauberem Wasser immer noch ein Luxus ist.

In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara ist die Situation besonders besorgniserregend. Länder wie Ghana stehen vor erheblichen Hürden, um einen zuverlässigen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu gewährleisten. Dem UNICEF-Bericht 2024 zufolge haben weltweit noch immer mehr als 2,2 Milliarden Menschen keinen sicheren Zugang zu Wasser, was den anhaltenden Bedarf an gezielten Maßnahmen und nachhaltigen Lösungen verdeutlicht.

In Ghana sind die Ungleichheiten beim Zugang zu Wasser deutlich spürbar. Die Daten von UNICEF Ghana zeigen, dass einer von zehn Einwohnern mehr als 30 Minuten für den Weg zu einer besseren Wasserquelle benötigt, was den täglichen Kampf vieler Ghanaer verdeutlicht. Darüber hinaus sind etwa 11 % der Bevölkerung auf Oberflächenwasser und unsichere Wasserquellen angewiesen, wie die Kommission für Wasserressourcen im Jahr 2023 berichtet hat, was erhebliche Gesundheitsrisiken birgt und die Dringlichkeit einer Verbesserung der Wasserinfrastruktur und der Bewirtschaftungsmethoden unterstreicht.

Dieses Wasser ist verschmutzt. Dieses Land ist definitiv nicht glücklich. Wir müssen ernsthaft verhandeln und zusammenarbeiten. Andernfalls hätten wir uns wahrscheinlich in einen Konflikt mit unseren Nachbarn begeben.

Der amtierende Exekutivsekretär der WRC, Dr. Bob Alfa

Eine der Hauptursachen für die Wasserverschmutzung in Ghana ist der illegale Bergbau, der gemeinhin als „Galamsey“ bezeichnet wird. Der stellvertretende Minister für Abwasserentsorgung und Wasserressourcen wies im Jahr 2024 auf die verheerenden Auswirkungen dieser Aktivitäten auf Flüsse wie Pra, Ankobra und Birim hin, die die Krise der Wasserqualität weiter verschärfen.

Die schädlichen Auswirkungen der Galamsey sind besonders in Gemeinden wie Yawkrom im Distrikt Amansie West zu beobachten, wo Bäche und Feuchtgebiete, wichtige Bestandteile des ghanaischen Wasser-Ökosystems, stark bedroht sind. Das Rights and Advocacy Initiatives Network in 2023 unterstrich die entscheidende Rolle, die diese Ökosysteme für die Erhaltung der Wasserressourcen insgesamt spielen, und betonte die Notwendigkeit dringender Maßnahmen zu deren Schutz.

Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser kann den Multilateralismus und die Beziehungen zwischen Gemeinschaften stärken und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimakatastrophen erhöhen.

UN-Generalsekretär, António Guterres

Im Jahr 2024, in dem die Welt den Weltwassertag begeht, steht Ghana an einem entscheidenden Punkt, der gemeinsame Anstrengungen zur Förderung nachhaltiger Wasserbewirtschaftungspraktiken erfordert. Gemeinsame Initiativen mit den Nachbarländern sind nicht nur für die Gewährleistung der Wassersicherheit, sondern auch für die Förderung von langfristigem Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Region unerlässlich.

World Water Day

World Water Day is an annual United Nations observance day held on 22 March that highlights the importance of fresh water. (wikipedia)

UNICEF

UNICEF , originally called the United Nations International Children’s Emergency Fund in full, now officially United Nations Children’s Fund, (wikipedia)

Hoverboard kaufen: Auf diese Dinge muss unbedingt geachtet werden

Wer es Michael J. Fox nachmachen möchte, der 1989 im zweiten Teil von „Zurück in die Zukunft“ in seiner Rolle als Marty McFly durch die Straßen bzw. über einen öffentlichen Platz in seiner kalifornischen Heimatstadt Hill Valley schwebte, der muss sich ein Hoverboard kaufen. Es handelt sich hier um ein sogenannte E-Board, da auch den Namen Mini-Segway trägt. Beim Hoverboard kaufen muss auf einige Faktoren geachtet werden.

Preis

Der erste Blick beim Hoverboard kaufen fällt auf den Preis. Während in der fiktiven kalifornischen Stadt Hill Valley im Jahr 2015 im Film „Zurück in die Zukunft II“ wohl recht günstig gewesen sein mag, heißt das in der Realität leider nicht, dass dies auch so ist.

Beim Hoverboard kaufen muss man mit mehreren hundert Euro rechnen, die man dafür investieren muss. Es kommt hier auf Hersteller und Modell an. Beim reinen Preisvergleich sollte darauf geachtet werden, welche Zubehörteile im Lieferumfang enthalten sind. Hierbei kann es sich um eine Transporttasche oder um einen Zusatz-Akku handeln.

Design

Wer sich für einen Hersteller bzw. ein Modell entschieden hat, der kann bzw. sollte sich für ein Design entscheiden bzw. mit Design ist in der Regel das Modell selbst gemeint. Denn alle Hoverboard Modelle der verschiedenen Hersteller unterscheiden sich in der Regel sehr stark voneinander.

Einige haben zwei Räder, andere nur ein Rad. Auch die Technik der Hoverboards unterscheidet sich recht stark von Modell zu Modell und von Hersteller zu Hersteller.

Akku TÜV geprüft und UL 2272 Zertifizierung

Beim Hoverboard kaufen sollte zudem darauf geachtet werden, dass das Hoverboard vom TÜV geprüft wurde. Es gibt auch Billig-Modelle im Internet zu kaufen, die über keine TÜV-Prüfung verfügen. Solche Hoverboards sind zwar günstiger, haben aber oft Sicherheitsmängel.

Zudem sollte beim Hoverboard kaufen darauf geachtet werden, dass die Prüfstelle UL ihr Prüfsiegel für die Hoverboards auf dem Modell hinterlassen hat. Bei UL bzw. Underwriters Laboratories handelt es sich um eine unabhängige Organisation, welche Produkte und deren Komponenten hinsichtlich spezifischer Sicherheitsaspekte prüft.

Doch Vorsicht: Beim Hoverboard kaufen muss auch bei der UL Zertifizierung darauf geachtet werden, dass sich diese auf das ganze Board bezieht. Die Zertifizierung kann nämlich auch für nur einen Bestandteil gelten, wie die Batterie. Da das Siegel noch sehr neu ist, verfügen noch nicht alle Hersteller, die solche Boards herstellen, über das Prüfsiegel UL2272.

Reifengröße und Art der Bereifung

Da es sich bei einem Hoverboard um kein rein schwebendes Gerät handelt, sondern nur um ein Board, das den Anschein bzw. das Gefühl von Schweben vermittelt, muss beim Kauf auch auf die Bereifung geachtet werden. Es gibt hier von Hersteller zu Hersteller bzw. Modell zu Modell Unterschiede. Entweder verfügt ein solches Gerät über eine Luftbereifung oder Hartgummireifen.

Welche Bereifung am besten ist, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Mit Hartgummireifen jedenfalls ist es möglich auch in unwegsamen Geländen hoch über dem Boden zu schweben bzw. das entsprechende Gefühl dafür verbreitet.

Fazit

Beim Hoverboard kaufen müssen verschiedene Kriterien beachtet werden. Es gilt nicht allein auf den Preis achten und nicht nur aufs Design schauen.

Wasseraufbereitung zu Hause

Die zunehmende Belastung mit Schadstoffen und Abwasser ist ein großes Problem für unser Trinkwasser. Trotz zunehmender Aufbereitungsanstrengungen der Kläranlagen kann das Leitungswasser nicht mehr immer den höchsten Reinheitsanforderungen gerecht werden. Wenn das Wasser die Aufbereitungsanlage verlässt, erfüllt es die Vorgaben der europäischen Trinkwasserverordnung, die jedoch nur für bestimmte Bestandteile Grenzwerte enthält und bekanntlich einen politischen Kompromiss zwischen dem Wünschenswerten und der wirtschaftlichen Realität darstellt. Deshalb sind z.B. auch geringe Mengen radioaktiver Stoffe zulässig, was die Anforderungen an die Filterung des Reaktorkühlwassers finanziell flexibler macht. So finden wir heute im Trinkwasser alle Mengen an Stoffen, auf die wir im Prinzip oder in dieser hohen Konzentration verzichten möchten. Dazu gehören unter anderem die folgenden Stoffe: Nitrate, Chlor, Schwermetalle, Viren, Hormone und radioaktive Stoffe.

Die Qualität des Trinkwassers

Die Verunsicherung der Verbraucher ist u.a. auf die ständigen Schlagzeilen über die Verschlechterung der Trinkwasserqualität und die Pläne der Europäischen Gemeinschaft zur Änderung der Trinkwasserrichtlinien zurückzuführen, so dass die Richt- und Grenzwerte in der Regel bereits als zu hoch angesehen werden. In Deutschland können wir davon ausgehen, dass unser Trinkwasser aus dem Aquädukt die derzeit geltenden Richtwerte einhält.

Doch was passiert mit unserem Wasser auf dem Weg von der Kläranlage zum Wasserhahn? Das Trinkwasser fließt durch ein Netz von Rohrleitungen, was einen erheblichen Einfluss auf die Qualität des Wassers hat. Blei, Kupfer, andere Schwermetalle oder biologische Verunreinigungen können auf diese Weise in das Trinkwasser gelangen.

Der richtige Wasserfilter?

Viele Verbraucher, vor allem junge Familien mit kleinen Kindern oder sensible Menschen, die auf die Reinheit ihrer Lebensmittel achten müssen, greifen zunehmend zu modernen Wasserfiltern und bereiten das Wasser direkt zu Hause auf. Die Wahl des richtigen Wasserfilters hängt von vielen Faktoren ab. So können beispielsweise spezielle Eisen- oder Kalkfilter für die komplette Wasseraufbereitung in Haushalten u eingesetzt werden. Sogenannte Umkehrosmoseanlagen nutzen das Osmoseverfahren, um direkt in der Küche Trinkwasser von höchster Reinheit zu erzeugen.

Wasser – unser wertvollster Rohstoff

Wasser ist eine kostbare Ressource. Wir können nicht ohne es leben. Wenn Sie auf eine Weltkarte schauen, werden Sie sehen, dass ein Großteil unseres Planeten mit Wasser bedeckt ist. Unsere Ozeane sind nicht die einzige Wasserquelle. Wasser ist auch unter der Erde und als Dampf in der Luft vorhanden. Die von diesem Dampf gebildeten Wolken sorgen dafür, dass das Wasser als Regen, Graupel, Schnee oder Hagel auf die Erde zurückfällt.

Ozeane aus Wasser

Um uns herum gibt es eine Menge Wasser, aber das meiste davon ist kein Süßwasser. Meerwasser hat zu viel Salz, als dass wir es trinken könnten. Viel von dem Wasser, das in der einen oder anderen Form auf die Erde zurückfällt, wird zum Abfluss. Es reist eine gewisse Strecke über Land, bevor es sich seinen Weg zurück zu einem der Ozeane der Erde bahnt. Auf dem Weg über Land nimmt das Wasser Salze und Mineralien aus dem Gestein und der Erde auf und spült sie in den Ozean. Die Ablagerungen haben sich über viele Jahre hinweg aufgebaut. Deshalb ist das Meerwasser so salzig.

Süßwasser

Ungefähr 97% des Wassers der Erde ist Salzwasser. Bleiben nur noch ca. 3% Süßwasser für die Bedürfnisse von Menschen, Pflanzen und Tieren.

Nur etwa ein Drittel unseres Süßwassers steht uns zur Nutzung zur Verfügung. Der Rest ist in Gletschern, im Schnee auf hohen Berggipfeln und in den polaren Eiskappen fest eingefroren.

Das Süßwasser, das wir nutzen, stammt aus Oberflächen- und Grundwasser. Oberflächenwasser ist Wasser, das wir in Teichen, Flüssen, Seen und Bächen sehen können. Grundwasser ist Wasser, das in den Boden versickert und sich in den Zwischenräumen zwischen Gestein und Boden unter der Erde sammelt.

Wasser schützen

Es ist wichtig, unsere Wasservorräte vor Verschmutzung zu schützen. Wenn das Wasser einmal verschmutzt ist, kann es schwierig oder sogar unmöglich sein, es zu reinigen.

Chemikalien, wie Reinigungsmittel, Farben und andere Giftstoffe, können in den Boden versickern und das Wasser unbrauchbar machen. Die Menschen müssen ihre Abfallprodukte angemessen entsorgen, damit wir in Zukunft genügend Frischwasser haben.

Bäche, Flüsse und Seen bieten Lebensraum für bestimmte Arten von Wasserpflanzen, Fischen, Insekten und Vögeln. Einige dieser Organismen benötigen sehr reines Süßwasser.

Fast alle Organismen auf der Erde enthalten heute mindestens 50% Wasser im Körper. Lebewesen nutzen Wasser, um Nährstoffe, Hormone und Sauerstoff zu ihren Zellen zu transportieren, Abfälle aus ihren Systemen zu reinigen und ihren Körper zu kühlen.

Tipps zum Wasser sparen

Wasser ist neben der Luft das wichtigste Element zur Erhaltung des Lebens. Wasser ist ein begrenztes Gut, das, wenn es nicht richtig bewirtschaftet wird, in naher Zukunft zu Engpässen führen wird. Der Wasserschutz kann einen großen Beitrag zur Linderung dieser drohenden Verknappung leisten. Mit den folgenden Tipps schützen Sie nicht nur die weltweiten Wasserreserven, mit der Zeit können Sie so unter Umständen sogar richtig Geld sparen.

1. Überprüfen Sie Ihre Toilette auf Undichtigkeiten.

Geben Sie ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe in Ihren Toilettentank. Wenn, ohne zu spülen, die Färbung beginnt, in der Schale zu erscheinen, haben Sie ein Leck, das mehr als 100 Gallonen Wasser pro Tag verschwenden kann.

2. Hören Sie auf, Ihre Toilette als Aschenbecher oder Papierkorb zu benutzen.

Jeder Zigarettenstummel oder jedes Gewebe, das Sie wegspülen, spült auch fünf bis sieben Gallonen Wasser weg.

3. Legen Sie eine Plastikflasche in Ihren Toilettentank

Füllen Sie ein oder zwei Zentimeter Sand oder Kieselsteine in den Boden einer 1-Liter-Flasche, um sie zu beschweren. Füllen Sie den Rest der Flasche mit Wasser und legen Sie sie in Ihren Toilettentank, sicher entfernt vom Betätigungsmechanismus. In einem durchschnittlichen Haus kann die Flasche täglich fünf Gallonen oder mehr Wasser sparen, ohne die Effizienz der Toilette zu beeinträchtigen. Wenn Ihr Tank groß genug ist, können Sie vielleicht sogar zwei Flaschen einfüllen.

4. Duschen Sie kürzer

Eine typische Dusche verbraucht fünf bis zehn Gallonen Wasser pro Minute. Lassen Sie das Wasser nicht schon laufen bevor Sie überhaupt in der Dusche sind und stellen Sie es beim einseifen und shampoonieren ab. Das spart auf Dauer eine Menge Wasser.

5. Installieren Sie wassersparende Duschköpfe oder Durchflussbegrenzer

Ihr Sanitärversorger lagert preiswerte Duschköpfe oder Durchflussbegrenzer, die Ihren Duschfluss auf etwa drei Gallonen pro Minute statt auf fünf bis zehn reduzieren. Sie sind einfach zu installieren, und Ihre Duschen werden immer noch sauber und erfrischend sein.

6. Baden

Eine teilweise gefüllte Wanne verbraucht weniger Wasser als jede Dusche außer den kürzesten.

7. Schalten Sie das Wasser aus, während Sie Ihre Zähne putzen.

Befeuchten Sie vor dem Putzen Ihre Bürste und füllen Sie ein Glas zum Spülen Ihres Mundes.

8. Schalten Sie das Wasser während der Rasur aus.

Füllen Sie den Boden der Spüle mit ein paar Zentimetern warmem Wasser, in dem Sie Ihr Rasiermesser ausspülen können.

9. Überprüfen Sie Wasserhähne und Leitungen auf Dichtheit.

Schon ein kleines Leck kann 50 oder mehr Gallonen Wasser pro Tag verschwenden.

10. Verwenden Sie Ihre Geschirrspülmaschine nur wenn Sie voll ist.

Jedes Mal, wenn Sie Ihre Geschirrspülmaschine laufen lassen, verbrauchen Sie etwa 25 Gallonen Wasser. Warten Sie also mit dem Anschalten bis Sie wirklich voll ist.

11. Auch die Waschmaschine nur gut gefüllt anschalten

Ihre Waschmaschine verwendet 30 bis 35 Gallonen pro Zyklus. Waschen Sie also bestenfalls keine Einzelnen Kleidungsstücke mit der Maschine.

12. Lassen Sie den Wasserhahn nicht laufen, während Sie Gemüse putzen.

Spülen Sie Ihr Gemüse stattdessen in einer Schüssel oder einem Waschbecken mit sauberem Wasser.

 

13. Wenn Sie Geschirr von Hand spülen, lassen Sie das Wasser nicht zum Spülen laufen.

Wenn Sie zwei Waschbecken haben, füllen Sie eines mit Spülwasser. Wenn Sie nur eine Spüle haben, sammeln Sie zuerst alle Ihre gewaschenen Geschirre in einem Geschirrkorb und spülen Sie sie dann schnell mit einem Sprühgerät oder einer Wasserpfanne ab.

14. Bewässern Sie Ihren Rasen nur dann, wenn es nötig ist.

Das Gießen nach einem regelmäßigen Zeitplan erlaubt keine Kälteperioden oder Regenfälle, die den Bedarf an Wasser reduzieren. Tritt auf etwas Gras. Wenn er beim Bewegen des Fußes wieder nach oben springt, braucht er kein Wasser.

15. Den Rasen tief einweichen

Wenn Sie Ihren Rasen gießen, gießen Sie ihn lange genug, damit Wasser bis zu den Wurzeln sickern kann, wo es gebraucht wird. Eine leichte Beregnung, die auf der Oberfläche sitzt, wird einfach verdunsten und verschwendet werden.

16. Pflanzen Sie trockenheitsresistente Bäume und Pflanzen.

Viele schöne Bäume und Pflanzen gedeihen ohne Bewässerung.

17. Legen Sie eine Schicht Mulch um Bäume und Pflanzen.

Mulch verlangsamt die Verdunstung von Feuchtigkeit.